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Die Macht der kleinen Schritte oder

Another Break in the Wall

I. Tierrechtsarbeit und Statistik
II.'Bärchenwurst": Sie wissen genau, was drin ist
III.Back to the Roots: der Kampf gegen Fleisch

'(...) Die Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle für die Erzeugnisse der Landwirtschaft in Bonn berichtete am Freitag, im laufenden Jahr werde der Fleischverzehr mit 61,3 Kilogramm pro Person voraussichtlich um 200 Gramm unter dem Vorjahreswert liegen..." (Yahoo! Nachrichten, 10.12.2004) 1)

'Wie der Vegetarier-Bund Deutschlands e. V. (VEBU) mitteilt, sinkt der Fleischkonsum weiter. So sei der Verzehr um fast 15% auf nur noch 60,7kg pro Person im Jahr gegenüber dem historischen Höchststand von 69.7 kg im Jahr 1988 gesunken." (Pressemitteilung vom 27.11.05) 2)

'Die Nachfrage der privaten Haushalte in der Bundesrepublik nach Fleisch und Fleischerzeugnissen hat sich im Verlauf des Jahres 2004 zunehmend abgeschwächt..." (Fleischwirtschaft, 22.10.2004) 3)

'Im ersten Quartal 2005 wurden in Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 1,6 Mill. Tonnen (t) Fleisch gewerblich erzeugt. Das waren 3,2% weniger als im entsprechenden Vorjahresquartal." (meat-n-more, 06.06.2005) 4)

'(...)Die deutschen Schlachthöfe leiden unter relativ hohen Schlachtkosten, da sie in hohem Maße unterausgelastet sind, In den letzten 10 Jahren ist die Anzahl der Schlachtunternehmen für Schweine um rund 40% auf etwa 200 geschrumpft und die für Rinder um rund 35% auf etwa 140." (Branchen-Report der Dresdner Bank AG, Januar 2005) 5)

I. Dass eine Reise von 10.000 Meilen mit dem ersten Schritt beginnt und - die Füße als Fortbewegungsmittel vorausgesetzt - aus vielen kleinen Schritten besteht, ist eine Weisheit, welche nahelegt, den Weg zur Verwirklichung von Tierrechten nicht durch radikale Umwälzungen oder Durchbrüche markiert zu sehen. Aber die Bedeutung etwa von Tierbefreiungen wird anerkannt, ob diese 100 Tiere, 10 oder eines retten und ungeachtet es sich stets um einen Bruchteil der Zahl von Tieren handelt, die nicht gerettet werden, denn: Jedes Leben zählt!

Wenn es hingegen um das Fleischfressen (Fisch hier und im Folgenden mitgemeint) geht, jene speziesistische Praktik, welcher hier zu Land wie überall in der Welt die meisten Tiere zum Opfer fallen, scheint die Würdigung, ja Wahrnehmung von Bewegungen und Erfolgen im kleinen Maßstab seltsam blockiert, paralysiert oder nur in Form entmutigender Interpretationen der Art aufzutreten, dass soundsoviel Prozent der nicht vegetarischen Bevölkerung ihr Konsumverhalten allen Fleischskandalen und -seuchen zum Trotz NICHT geändert haben. Die Kunst, das Glas Wasser als halbVOLLES zu sehen, erweist jedoch nicht nur bei gleichen Teilen ihre Berechtigung und Notwendigkeit.

Es bedarf keines ausgeprägten Hanges zu Zahlen und Tabellen, um die Bedeutung statistischer Entwicklungen auf dem Fleischmarkt zu erkennen und ihr Ausdruck zu geben (im Bewusstsein der Bedingtheit jeglicher Statistik). Weshalb wird hierbei unter tierrechtlerischem Vorzeichen im Allgemeinen eher Zurückhaltung geübt? Scheint der Beschäftigung damit eine 'kalt-rationalistische' Sichtweise zu eignen, die ihren Gegenstand, das Leiden von Individuen, also nicht 'dividierbarer' fühlender Wesen, rein kalkulatorisch bewertet, ja eine Frivolität, dieses Leiden in Gewichtseinheiten zu messen, die hinter mikroskopischen Veränderungen das unbewegliche Universum aus den Augen verliert? Die Physik indessen lehrt uns, dass zwischen Partikeln und Planeten essenzielle Beziehungen bestehen und das kosmische Universum mitnichten statisch, sondern in ständiger Veränderung begriffen ist. Es kommt auf die Perspektive an.

Wir sind gewohnt, das Thema Fleisch aus einer Art Froschperspektive zu betrachten angesichts der schieren Größe und Übermacht des Grauens und seiner Allgegenwärtigkeit. Anders als mit Jagd, Pelz, Tierversuchen werden wir mit jenem täglich und überall dort konfrontiert, wo gegessen wird: zu Hause, auf der Straße, in der Schule, am Arbeitsplatz, in vielen gesellschaftlichen Einrichtungen, von gastronomischen, die wir immerhin meiden können, ganz zu schweigen. Angesichts dessen mögen alle Bemühungen, Sand ins Getriebe des Systems Fleisch zu streuen, anmuten wie der Versuch, eine Sandwüste mit einem Buddeleimerchen umzuschichten. Auf den ersten, von Medusa gebannten Blick zumindest.

II. Über Perfidie und Zynismus der Fleischwerbung muss hier kein Wort verloren werden; sie ist jedem moralischen Menschen evident. Die Werbepsychologie hingegen lohnt eine nähere Betrachtung, insofern sie den 'geschäftsmoralischen' Stand der Branche spiegelt. So gibt es zum Beispiel Produkte, die gezielt Kinder adressieren und Fernsehspots, in denen ausschließlich Kinder als Werbeträger figurieren. Wurstscheiben mit bunten,'lustigen' Gesichtern und Kosenamen wie 'Bärchenwurst" sprechen das kindliche Gemüt natürlich auch der erwachsenen Zielgruppe an; ein entzückendes kleines Mädchen verrät dem Zuschauer augenzwinkernd, ihr anscheinend kleinerer Bruder glaube immer noch, dass in besagter Wurst richtige Bären drin seien. In einem anderen Spot verkündet der entweder darüber aufgeklärte oder obiger Naivität zu Unrecht verdächtigte Knabe mit Nachdruck, er wisse genau, was drin sei.
Die Kinder sind unsere Zukunft - auch die der Fleischindustrie, die offenbar bemerkt hat, dass sie an speziell dieser Klientel arbeiten muss, die ihr als Kunden von morgen möglicherweise nicht mehr von allein in den Schoß fällt. '(...)Etwa acht Millionen Deutsche bezeichnen sich schon als Vegetarier. Gerade Kinder und Jugendliche sind engagierte Fleischverweigerer. Über 40 Prozent in der Altersgruppe der 14- bis 28jährigen essen kein Fleisch oder nur sehr selten..." (Bild am Sonntag, 13.11.2005) 6) '(...)Auch die Zahl der vegetarisch lebenden Menschen wachse stetig. Bei einer aktuellen Erhebung gaben 25% der Befragten an, weniger oder kein Fleisch oder Geflügel mehr zu essen, während bereits 15% 'fleischlos glücklich' sind: sie leben vegetarisch." 7) In einer Zeit, da Eltern sich beim Essen zuweilen schon der Frage ihrer Jüngsten ausgesetzt sehen, ob 'da Tier drin" sei, und wenn ja, mit der kategorischen Erklärung: 'Das esse ich nicht!" - in solcher Zeit muss sich etwas einfallen lassen, wer davon lebt, dass es gegessen wird.

Herkömmliche Werbestrategien zielen bekanntlich darauf ab, den Zusammenhang zwischen Fleischprodukten und den zu diesen verarbeiteten Tieren systematisch auszublenden, die Herkunft der Ware mit allen Mitteln zu verschleiern. Allein die zunehmenden, steten Tropfen der Aufklärung über das 'Stück Lebenskraft" und der Werbung fürs Vegetarische, die auf den Stein, vielmehr das Gebirge der Verdrängung, Lüge und Ignoranz fallen, bleiben nicht ohne Wirkung, und in dem Maß, in welchem die vegetarische Idee und Praxis gesellschaftlich Fuß fassen, lässt sich auf die selbstverschuldete Unmündigkeit des Verbrauchers und sein krampfhaftes Nicht-Wissen-Wollen nicht mehr zuverlässig bauen. Was also tun?

Angriff ist die beste Verteidigung, könnte man sich bei CMA & Co. gesagt haben, und wenn sich doch allmählich herumspricht, dass Fleisch aus Tieren gemacht wird, dann führen wir es doch selbst einfach vor und demonstrieren damit gewissermaßen, dass wir gar nichts zu verbergen haben und dass der Verbraucher den Tatsachen gelassen ins Auge blicken kann, augenzwinkernd und schmunzelnd. Deshalb sieht man in einer im Cowboy-Ambiente gehaltenen Werbung einer bekannten Fast-Food-Kette unmittelbar vor den Hamburgern nicht nur Rinder, sondern wie diese Rinder (computersimuliert ) reihenweise tot umfallen. Es mutet an wie die Antwort auf die von einem Veganversand vor etwa zwei Jahren geschalteten Fernsehspots, welche in noch nicht dagewesener Deutlichkeit den Weg des Bratens vom Tier übers Schlachterbeil auf den Teller zeigen. Nur das hier von den Tierkörpern geradewegs auf Schinken, Wurst und Schnitzel fließende Blut ist dort nicht zu sehen.

Auf den ersten Blick deprimierend, da scheinbar entmutigend: Wenn die Fleischlobby es sich leisten kann, Alpenidylle und heile Welt auf dem Bauernhof preiszugeben und sich gleichsam der gegnerischen Mittel - unter Umkehrung des Vorzeichens - zu bedienen, dann muss es ihr ja gut gehen...Aber es geht ihr nicht mehr gut; ebendies zeigen ihre neuen Strategien. Der Versuch, Aufklärung ins Gegenteil zu verkehren, vermag diese nicht zu neutralisieren. Wo, wie motiviert und in welcher Absicht immer der Zusammenhang von Fleisch, Tier und Töten zu Tage tritt, werden Verdrängungsmechanismen unterlaufen; damit dient es unserer Sache. Dies gilt noch für jene Witzigkeit, mit welcher die Moderatorin einer Radiosendung das Ende der Stallhaft für 'Freiland"-Hühner, -Enten, -Gänse und -Puten kommentiert: Diese betreffe es ja kaum noch, deren 'natürlicher Lebensraum" demnächst der Backofen sei. Aber - solchen Humor ein wenig dämpfend - wir hätten ja gut spotten über jene, die als Weihnachtsbraten bald zu enden bestimmt seien. Aber bitte, nur zu! Je unverhohlener die Tierfeindlichkeit sich öffentlich gebärdet, desto eher erregt sie Anstoß selbst bei jenen, die sich sonst darüber keine Gedanken machen.

Die Bemühungen, den fortschreitenden Imageverlust von Fleisch zu kompensieren, erstrecken sich natürlich auch auf den bedeutenden Sektor der Hunde- und Katzennahrung, mitnichten ein 'Abfallprodukt'. Wenn zum Anstieg der Zahl vegetarisch lebender Menschen die sinkende Nachfrage nach Fleisch sich nicht proportional verhält, so hat dies nebst dem Export wesentlich mit dem Absatz von Futtermitteln zu tun; dass Hund und Katze fleischhaltig ernährt zu werden hätten, wähnen ja auch die meisten Vegetarier, sogar viele Veganer, noch. (Deshalb hat es hier der Markt alternativer Produkte ungleich schwerer,
sich zu etablieren und seine
Angebotspalette zu erweitern, als im Bereich des menschlichen Bedarfs.) Pflegte die Werbung früher auf die vielen Vitamine etc. sowie die geschmacklichen Vorzüge des angepriesenen Hunde/Katzenfutters hinzuweisen und seiner selbstverständlich fleischlichen Beschaffenheit gar keine Erwähnung zu tun, wird heute schon darauf aufmerksam gemacht, dass es aus 'richtigem' Fleisch - von bester Qualität natürlich - bestehe. Und ein Großflächenplakat zeigt drei Dosen rötlich-braunen Inhalts an je einem Fleischerhaken vor weißer Kachelwand: 'Wie frisch gemacht!" Die neue Offenheit kennt schier keine Grenzen.

Angesichts täglicher Meldungen über 'Gammelfleisch" sieht sich die Branche genötigt, schärfere staatliche Kontrollen zu verlangen und in den eigenen Reihen 'schwarze Schafe" auszurufen, womit eine speziesistische Redensart ihre wohl sinnfälligste Verwendung findet: Schafe werden eben nicht nur geschoren und umgebracht, sie dienen obendrein dazu, ihre Schlächter in schwarze, kriminelle, und weiße, 'saubere' zu klassifizieren. Die den feinen Unterschied verbildlichen sollende Verhöhnung der Opfer entspringt indes nicht mehr - wie noch das grinsende, nickende Schweinchen im Schaufenster der Metzgerei - einem alle bellenden Hunde ungerührt hinter sich lassenden Karawanengeist, sondern dem spürbar krampfhaften Bestreben, der schwelenden Polarisierung der Gesellschaft, ihrer Spaltung in Fleisch-Befürworter und -gegner, um jeden Preis entgegenzuwirken.

Einen maßgebenden Beitrag dazu leistet bisher die 'Bio'-Fleisch-Branche, die deshalb als größter Hemmschuh der Vegetarisierung der Gesellschaft anzusehen ist. Doch auch hier zeichnet sich offenbar eine Trendwende ab. So konstatiert der Gründer und Leiter einer Bio-Supermarktkette, anders als bei der BSE-Krise, die zu einem deutlichen Umsatzanstieg bei biologisch erzeugten Lebensmitteln geführt habe, sei jetzt nur eine 'leichte Belebung" bei 'Bio'-Metzgern zu verzeichnen. Die Verbraucher verzichteten offenbar eher auf Fleisch, als auf 'biologisch' erzeugtes zurückzugreifen. 8)

III. Manche tierrechtsbewegten 'Veteranen', die sich vom Kampf gegen den Leichenfraß auf den gegen andere Sektoren der Tiermordindustrie verlegt haben, antworten auf die Frage nach dem Warum mit dem Hinweis auf oft langjährige Erfahrungen mit Currywurst kauenden, feixenden oder dummdreisten Passanten bei Info-Ständen und fruchtlose Diskussionen mit aufklärungs- und informationsresistenten Familienangehörigen, Verwandten, Bekannten etc., welche die Frustration irgendwann in Resignation umschlagen lassen. Programmatisch werden diese Erfahrungen und Gefühle gern mit der tierrechtsphilosophisch vermittelten Empfehlung unterfüttert, sich dort zu engagieren, wo die Aussichten auf Erfolg, Resonanz und öffentliches Interesse am größten seien, wo die meisten Menschen sich mobilisieren ließen. Letzteres ist in Fragen von Recht und Unrecht naturgemäß dort der Fall, wo die wenigsten Menschen am Unrecht direkt oder indirekt beteiligt und deshalb an seinem Fortbestand interessiert sind: also bei allem anderen als dem Fleischfressen.

Aus dieser Tatsache den Schluss zu ziehen, es sei geboten, sich auf die 'mehrheitsfähigen' Themen zu konzentrieren, heißt aus der Not eine Tugend zu machen und die Praxis zur Theorie, anstatt Praxis an Theorie kritisch zu messen und auf sie hin zu verändern. Wenn das Essen von Tieren nun einmal die Wurzel aller speziesistischen Übel darstellt, folgt daraus logisch, dass alle tierrechtlerischen Kräfte primär darauf gerichtet sein müssen, es zu bekämpfen! Im Sinne dieser Erkenntnis gewinnt gerade in letzter Zeit die Anti-Fleisch-Arbeit - von verschiedenen Seiten - wieder Auftrieb: mit Aktionen in der Öffentlichkeit ebenso wie außerhalb derselben. Den Boden, auf dem die Früchte solcher Aktionen reifen und den sie wiederum befruchten, bereitet das langsame aber sichere Sich-Vorarbeiten des Vegetarisch-Veganen in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, in welchen gegessen wird - und das ist bekanntlich fast überall.

Zu dieser Entwicklung tragen wir, so wir wollen, mit der Entscheidung, was wir konsumieren, aber auch wo und sogar mit wem - Lebens- und Tischgemeinschaften mit hoffnungslosen Nicht-Vegetariern müssen nicht sein ! - jeden Tag ein Stückweit bei - weiterer Möglichkeiten unbenommen.

Quellennachweis
1)zitiert nach: universelles-leben.org./deutsch/tiere/ pressespiegel.html)
2)vebu.de
3)-6) zit. nach: universelles-leben.org. a. a. O.
7) vebu.de
8) RHEINPPALZ vom 13.12.05: 'Bio-Branche profitiert kaum von Fleischskandalen"


Source: Hilpisch Karin
Author: Karin Hilpisch


Date: 2005-12-19

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