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Kälber mit Lanzen durchbohren - das ist Unterhaltung im spanischen Fernsehen26. Mai 2012 Am vergangenen Mittwoch startete die Serie "Ich möchte Stierkämpfer sein" ("Quiero ser Torero") bei TeleMadrid und Castilla la Mancha TV. In dieser Reality-Show, die sich durch das Fehlen jeglichen Mitleids für fühlende Wesen auszeichnet, kämpfen junge Männer um den Titel des tüchtigsten Tier-Quälers. Ihre Opfer, Kälber und junge Stiere, sind nichts als lebende Requisiten für das erschütternde Schauspiel von Grausamkeit, Folter, Schmerz und Tod. Laura Durate von PACMA (Partei gegen den Stierkampf, Grausamkeit und Misshandlung von Tieren) gab bekannt, dass die Tiere unter Missachtung von Tierschutzgesetzen gefoltert und getötet wurden, und die Partei daher rechtliche Schritte einleitet, damit die TV Shows abgesetzt oder zumindest Sanktionen gegen die Barbarei erwirkt werden. Außerdem protestiert PACMA gegen die andauernde Finanzierung der Tierquälereien, die von der Mehrheit der spanischen Gesellschaft abgelehnt werden; bis zu 74,5% der Bürger in Madrid sind der Ansicht, dass diese Shows abgeschafft werden sollten (Ergebnis einer SIGMADOS Umfrage vom Juli 2011). Im EU-Kontext wäre es von Interesse herauszufinden, ob und in welchem Umfang die europäischen Steuerzahler gezwungen werden, diesen Horror zu finanzieren. Sind Bürger in Deutschland, Großbritannien, Polen und in allen anderen Mitgliedsstaaten unwissentlich dazu gezwungen, die Stierkampf-Industrie über Wasser zu halten, während in Spanien das Interesse an Blut und Sadismus in der Arena immer geringer wird? ----------- 3. Kontakte - Kontaktformular TeleMadrid - e-mail: telemadrid@telemadrid.es - Spanische Botschaften - Liste der spanischen Europoaparlamentarier
Link: PACMA Date: 2012-05-26
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