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Currywürste gegen den WelthungerEin absurder PR-Coup der an Geschmacklosigkeit und Falschinformation kaum zu überbieten ist!Information: Umweltinstitut München e.V. So ist doch allgemein bekannt, dass der hohe Fleischkonsum in den Industrieländern maßgeblich zum Welthunger beiträgt. Denn um 1 Kilokalorie aus tierischen Lebensmitteln zu erzeugen, werden durchschnittlich 7 pflanzliche Kilokalorien benötigt. Die pflanzlichen Kalorien, die in einer einzigen „Currywurst gegen den Welthunger“ stecken, könnten demnach einen erwachsenen Menschen einen ganzen Tag lang satt machen. Besonders geschmacklos: Für die deutsche Massentierhaltung werden jährlich über 5 Millionen Tonnen Soja aus Südamerika importiert. Das entspricht einer Fläche von 2,2 Millionen Hektar. Auf dieser Fläche könnte man so viele Lebensmittel ökologisch produzieren, um 12 Millionen Menschen ein Jahr lang ausgewogen zu ernähren. Wer also wirklich etwas gegen den Welthunger tun möchte, sollte WENIGER Fleisch essen. Konventionelle Currywürste aus Massentierhaltung befeuern den Welthunger hingegen zusätzlich.
Link: ErlebnisBauernhof 2012 mit eigenem Bereich „Verarbeitung & Handel“ Link: Schluss mit der Nahrungsmittel-Spekulation! Date: 2012-01-13
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