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EU: Ombudsmann startet Untersuchung zu Kommissions-Studie über Nutzung von Menschenaffen in der ForschungPRESSEMITTEILUNG Nr. 6/201016. Februar 2010 Der Europäische Ombudsmann, P. Nikiforos Diamandouros, hat eine Untersuchung über die Art und Weise eingeleitet, in der die Europäische Kommission eine Studie über die Nutzung von Menschenaffen, wie Schimpansen, für Forschungszwecke durchgeführt hat. Zuvor hatte sich die Europäische Koalition zur Beendigung von Tierversuchen (ECEAE) beschwert, die zuständige Arbeitsgruppe der Kommission verfüge über mangelnde Sachkenntnis und habe bestimmte Befunde nicht berücksichtigt. Der Ombudsmann forderte eine Stellungnahme der Kommission bis zum 30. April 2010 an. Die Untersuchung des Ombudsmannes wird prüfen, ob schlechte Verwaltungspraxis der Kommission vorlag. Diamandouros zufolge ist dieses Thema von großem Interesse für die Öffentlichkeit. Er erklärte: "Der Ombudsmann spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung einer effektiven und transparenten Politikgestaltung in den EU-Institutionen. Ich erwarte, dass diese Rolle mit Blick auf den Vertrag von Lissabon noch wichtiger wird. Der Vertrag stärkt nämlich die Rechte von Bürgern und Verbänden, am demokratischen Leben der EU teilzunehmen. Er verlangt außerdem von den EU-Institutionen, einen offenen, transparenten und regelmäßigen Dialog mit repräsentativen Organisationen und der Zivilgesellschaft zu führen." Mutmaßlich mangelnde Sachkenntnis einer Arbeitsgruppe...
Date: Mi. 17. Februar 2010
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